Tagungsbericht: „Erzähltheorie(n) und Literaturunterricht. Verhandlungen eines schwierigen Verhältnisses“ (24.–26.03.2022, WWU Münster und PH Schwäbisch Gmünd)

Autor/innen

  • Helen Lehndorf

DOI:

https://doi.org/10.21248/dideu.96

Schlagworte:

Erzähltheorie, medienästhetisches Lernen, literarisches Lernen

Abstract

Der Beitrag informiert über die Tagung „Erzähltheorie(n) und Literaturunterricht“, die vom 24.–26.03.2022 online stattfand und von der PH Schwäbisch Gmünd und der WWU Münster ausgerichtet wurde. Neben der theoretischen Diskussion um geeignete Begriffssysteme für die medienspezifische bzw. medienübergreifende Beschreibung von Narrationen wurden konkrete narratologische Phänomene und Verfahren in ihrer literaturdidaktischen Relevanz erörtert sowie aktuelle Narrationen in unterschiedlichen medialen Erscheinungsformen auf ihr Potential für literarisches Lernen hin befragt. Einen weiteren thematischen Schwerpunkt bildeten Bestandsaufnahmen zum narratologischen Wissen in Lehrwerken und Lehrplänen. Die einzelnen Beiträge werden im Folgenden referiert und vor dem Hintergrund der Frage nach der Funktion, die akademischen Wissen für den Deutschunterricht zukommen kann, kritisch diskutiert.

Literaturhinweise

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Veröffentlicht

2022-09-13

Zitationsvorschlag

Lehndorf, H. (2022). Tagungsbericht: „Erzähltheorie(n) und Literaturunterricht. Verhandlungen eines schwierigen Verhältnisses“ (24.–26.03.2022, WWU Münster und PH Schwäbisch Gmünd). Didaktik Deutsch, (52/53). https://doi.org/10.21248/dideu.96

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Rubrik

Berichte