Studierende unterrichten neben dem Studium als Vertretungslehrkräfte – ein Bericht zum Stand der empirischen Forschung

Autor/innen

  • Florian Hesse Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Jonas Krause Friedrich-Schiller-Universität Jena

DOI:

https://doi.org/10.21248/dideu.715

Schlagworte:

Vertretungslehrkräfte, Aushilfslehrkräfte, studienunabhängige Unterrichtstätigkeit, Lehrkräftemangel, Professionalisierung

Abstract

Im deutschsprachigen und auch internationalen Raum besteht derzeit vielerorts ein akuter Lehrkräftemangel. Eine Maßnahme zur Eindämmung dieses Mangels sieht vor, Lehramtsstudierende im Rahmen einer Nebentätigkeit dafür zu gewinnen, (Vertretungs-)Unterricht an Schulen zu erteilen, um kurzfristig Stundenausfälle zu kompensieren oder mittelfristig den Regelunterricht abzudecken. Aus Sicht der Forschung stellt sich die Frage, in welchem Umfang solche Tätigkeiten ausgeübt werden, wie sich die Tätigkeiten charakterisieren lassen (z. B. bezüglich Begleitung, Unterrichtsqualität usw.) und welche Chancen und Herausforderungen sich mit Blick auf (universitäre) Professionalisierungsprozesse ergeben. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung und leitet daraus Desiderate für die Professionalisierungs- und Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik ab.

Downloads

Veröffentlicht

2024-04-29

Zitationsvorschlag

Hesse, F., & Krause, J. (2024). Studierende unterrichten neben dem Studium als Vertretungslehrkräfte – ein Bericht zum Stand der empirischen Forschung. Didaktik Deutsch, (56), 66–86. https://doi.org/10.21248/dideu.715

Ausgabe

Rubrik

Berichte